„Artgerechte Gasthaltung“ wird auf der Internetseite des „Yorckschlösschens“ versprochen. Dafür gibt es zum Beispiel den großen Biergarten vor der Eingangstür, der gerade in Coronazeiten besonders beliebt ist. Im Inneren zeugen zahlreiche Bilder und Plakate an den Wänden von der mehr als vierzigjährigen Geschichte als Musikkneipe. Generationen von Gästen haben hier Jazz und Blues gelauscht. Das Schlösschen für Jazz und Blues weiterlesen
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Nachtleben mit Distanz
Berlins Kneipenwirte mussten Geduld beweisen. Erst zwei Wochen nach der Öffnung der Restaurants durften auch sie wieder für ihre Gäste öffnen. Im März hatte der Berliner Senat alle Lokale coronabedingt geschlossen. Während die meisten Restaurants jedoch kurz danach zumindest den Außer-Haus-Verkauf von Speisen aufnehmen konnten, gab es für die Kneipen keine Einnahmemöglichkeit mehr. Seit 2. Juni können auch sie nun wieder frisches Bier zapfen und Getränke ausschenken. Die Gäste müssen Abstandsregeln einhalten. Es gelten strikte Hygieneregeln, um ein erneutes Ansteigen der Infektionen mit dem Corona-Virus zu verhindern. Nachtleben mit Distanz weiterlesen
Curry 36: Schlange stehen vorm Geheimtipp
Die Schlange ist lang. Am Mehringdamm kurz vor der Yorckstraße sammeln sich Hungrige mit ihren Reiseführern in der Hand. Hier steht die Bude, in der (bis zu einem Brand am 7. Oktober 2019) Mustafa’s Gemüse Kebap verkauft wurde. Wenige Meter entfernt, im Haus Mehringdamm 36, ist der Verkaufstresen von „Curry 36“ mit seinen Currywürsten. Beide Institutionen sind Geheimtipps aller möglichen Berlinführer, aber irgendjemand scheint sie verraten zu haben. Aber wer aus Tokio oder München angereist ist, der hat auch die Zeit, eine halbe Stunde anzustehen, um auf ein Fladenbrot mit Gemüse oder eine zerteilte Wurst mit Ketchup zu warten, die es, nun ja, vielleicht woanders auch nicht besser oder schlechter gäbe. Curry 36: Schlange stehen vorm Geheimtipp weiterlesen
Sommerkino unter freiem Himmel
Es ist warm, es ist Sommer, es ist Kinozeit. Neben den klimatisierten Kinosälen der Multiplexe gibt es jeden Sommer in Berlin zahlreiche Freiluftkinos, die ein zum Teil ausgesprochen anspruchsvolles Programm zeigen. Sommerkino unter freiem Himmel weiterlesen
Schlesisch blau: Menu am Ofen
Rustikale Holztische stehen in der Gaststube, es ist eng, aber gemütlich. An einer Wandseite strahlt ein Ofen angenehme Wärme aus. Auf ihm bleiben die Suppen warm, die zu den Spezialitäten im „Schlesisch blau“ gehören, einem kleinen Restaurant, das wenige Schritte vom U-Bahnhof Schlesisches Tor entfernt ist. Schlesisch blau: Menu am Ofen weiterlesen
Salumeria Lamuri: Essen im Feinkostladen
Zur Mittagszeit füllt sich der kleine Laden an der Köpenicker Straße in Kreuzberg. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kleiner Agenturen und Internetfirmen kehren hier ein, es kommen Gäste aus der Nachbarschaft und der eine oder andere Tourist. „Salumeria Lamuri“ steht an der Fensterscheibe. Salumeria Lamuri: Essen im Feinkostladen weiterlesen
Atlantic an der Bergmannstraße
In den siebziger und achtziger Jahren war die Bergmannstraße über Berlin hinaus wegen ihrer zahlreichen kleinen Trödelläden bekannt. Von ihnen gibt es inzwischen weniger und auch die traditionsreichen Eckkneipen sind verschwunden. Heute reihen sich hier dicht an dicht Boutiquen, Bioläden, Restaurants und Cafés, darunter auch das Café Atlantic an der Ecke zur Nostitzstraße. Atlantic an der Bergmannstraße weiterlesen
Dragonbowl: Hawaiianisch mit Einflüssen
Das Essen kommt in einem kleinen Schälchen und sieht bunt aus. Hawaiianische Küche mit asiatischen Einflüssen verspricht das kleine Lokal „Dragonbowl“ an der Skalitzer Straße, unweit vom Schlesischen Tor. Dragonbowl: Hawaiianisch mit Einflüssen weiterlesen
HAU: „Ein bisschen Sinn für Abenteuer“
Es ist ein vielfältiges Haus, das Annemie Vanackere seit September 2012 als Intendantin und Geschäftsführerin leitet. Tanz, Musik und Theater haben im HAU, dem Hebbel am Ufer, einen festen Platz, freie Gruppen spielen in den drei Häusern, es gibt viele internationale Koproduktionen.
Ballhaus Naunynstraße, Kreuzberg
Das mit zahlreichen Theaterpreisen gewürdigte Ballhaus Naunynstraße liegt unweit der Oranienstraße im Bezirk Kreuzberg. „Postmigrantisches Theater“ hat Shermin Langhoff, von 2008 bis 2013 künstlerische Leitung des Ballhauses und derzeit Co-Intendantin des Gorki-Theaters, hier entwickelt. Heute liegt die künstlerische Leitung bei dem Tänzer und Kurator Wagner Carvalho und dem Dramaturgen Tunçay Kulaoğlu. Ballhaus Naunynstraße, Kreuzberg weiterlesen