Schlagwort-Archive: Café

Frühstücken im Tomasa

Tomasa Friedenau. Foto: Ulrich Horb
Tomasa Friedenau. Foto: Ulrich Horb

Wer viel im nächtlichen Berlin unterwegs ist, freut sich über ein spätes Frühstück. Im  „Tomasa“ kann bis fünfzehn Uhr aus der reichhaltigen Frühstückskarte gewählt werden. Aber auch am Abend gibt es viel Auswahl an kleinen und größeren Gerichten. Derzeit gibt es fünf Berliner Lokale mit dem Namen Tomasa sowie seit 23. August 2023 eines in Potsdam. Ihre Frühstückskarte haben die Lokale all die Jahre weitgehend beibehalten, die Adressen haben sich dagegen immer mal wieder verändert. Jüngste Berliner Neueröffnung ist das Tomasa Friedenau am Friedrich-Wilhelm-Platz. Frühstücken im Tomasa weiterlesen

Restaurant Potemkin

Restaurant Potemkin. Foto: Ulrich Horb
Restaurant Potemkin. Foto: Ulrich Horb

Der Viktoria-Luise-Platz mit seiner Wasserfontäne, den Blumenbeeten und Liegewiesen gehört zu den schönsten Plätzen der Stadt. Namensgeberin war die einzige Tochter Kaiser Wilhelms II. Entstanden um 1900 nach einem Entwurf des Gartenarchitekten Fritz Encke, wurde er nach einigen Umbauten zuletzt wieder weitgehend in seinen ursprünglichen Zustand versetzt. Rund um den Platz haben sich einige Restaurants angesiedelt. Eines davon ist das Potemkin am Viktoria-Luise-Platz 5. Restaurant Potemkin weiterlesen

Landhaus Grunewald

Landhaus Grunewald. Foto: Ulrich Horb
Landhaus Grunewald. Foto: Ulrich Horb

Nein, das Lokal befindet sich nicht mitten im Wald, wie der Name vermuten ließe. Es liegt in der Delbrückstraße im schicken Villenviertel Grunewald, einem Stadtteil von Charlottenburg-Wilmersdorf. Geboten werden deutsche und regionale Küche, ein gemütlich rustikales Ambiente und ein großzügiger Biergarten. Landhaus Grunewald weiterlesen

Berliner Biergärten

Biergarten Zollpackhof. Foto: Ulrich Horb
Biergarten Zollpackhof. Foto: Ulrich Horb

Sommer, Sonne, Biergarten – das gilt nicht nur in München. Auch Berlin hat etliche attraktive Gartenlokale, die zu Begegnungen und geselligem Miteinander mit Freundinnen und Freunden, Kolleginnen und Kollegen einladen. Aber Kontaktbeschränkungen und Abstandsregeln haben in Coronazeiten – trotz geringerer Ansteckungsgefahr im Freien – auch die Öffnung der Biergärten verzögert. Erst im Sommer 2021, mit dem Sinken der Inzidenz, durften sie wieder Gäste bewirten. Dabei gelten weiter Abstandsregeln, viele Biergärten bieten die erforderliche Anwesenheitsdokumentation per Luca-App an.  Gäste müssen eine medizinische Maske tragen, wenn sie sich nicht an ihrem Platz aufhalten.  Für Innenräume ist ein aktueller negativer Corona-Test, ein Impf- oder Genesenennachweis erforderlich.

Hier ein – unvollständiger – Überblick über einige Berliner Biergärten – er wird noch ergänzt. Berliner Biergärten weiterlesen

Restaurants in Existenznot

Leere Stühle: Restaurants kämpfen um das Überleben. Foto: Ulrich Horb
Leere Stühle: Restaurants kämpfen um das Überleben. Foto: Ulrich Horb

Die Veränderung ist spürbar.  Berlin vor Corona – das war eine quirlige, lebendige Stadt, ein idealer Ort für Begegnungen und Entdeckungen. 14 Millionen Touristen belebten 2019 die Bars, Clubs und Restaurants, Opernhäuser und Theater. Berlin nach Corona – das sind geschlossene Hotels und Restaurants, Clubs und Veranstaltungsorte, dramatisch reduzierte Touristenzahlen. Staatliche Finanzhilfen fließen zwar, aber auch in der Gastronomie mussten bereits einige Betriebe schließen. Die Auswirkungen sind bis hin zum Großmarkt spürbar – die Nachfrage nach Obst, Gemüse, Fisch und Fleisch ist um 70 Prozent eingebrochen. Mit der Verlängerung des Lockdowns wächst auch die Gefahr von weiteren Pleiten in der Gastronomie. Restaurants in Existenznot weiterlesen

Gasthaus Leonhardt am „Stutti“

Gasthaus Leonhardt am Stutti. Foto: Ulrich Horb
Gasthaus Leonhardt am Stutti. Foto: Ulrich Horb

Das „Milljöh“ ist weitergezogen. Eine einzelne Bar erinnert am „Stutti“ noch an die Zeiten, als hier das Rotlicht brannte und Lokale „Stutti Frutti“ oder „Mon Cheri“ hießen.  Das waren die siebziger und achtziger Jahre. Danach hat sich der „Stuttgarter Platz“, jedenfalls an der Einmündung von Leonhardt- und Windscheidstraße,  zum Szenetreff entwickelt. Mit Lokalen wie etwa dem „Gasthaus Leonhardt“. Nun ist auch das Geschichte.  Nach den Corona-Schließungen hat das Gasthaus Leonhardt ebenso wie das benachbarte Lentz nicht wieder geöffnet. Gasthaus Leonhardt am „Stutti“ weiterlesen

Resonanz: Die Eckkneipe als Wohnzimmer

„Resonanz“ in der Ebersstraße. Foto: Ulrich Horb

Freunde von Gesellschaftsspielen setzen hier ihre Figuren oder schauen nachdenklich in die Karten, Krimifans können sonntags um 20.15 Uhr den neuen „Tatort“ oder „Polizeiruf 110“ verfolgen. Die „Resonanz“ in der Schöneberger Ebersstraße, einer kleinen Seitenstraße der Dominicusstraße, ist eine Kneipe für Spielbegeisterte und Durstige, für Jung und Alt, für Nachbarn und Neugierige. Resonanz: Die Eckkneipe als Wohnzimmer weiterlesen

Salumeria Lamuri: Essen im Feinkostladen

Feinkostladen und Restaurant: Salumeria Lamuri. Foto: Ulrich Horb
Feinkostladen und Restaurant: Salumeria Lamuri. Foto: Ulrich Horb

Zur Mittagszeit füllt sich der kleine Laden an der Köpenicker Straße in Kreuzberg. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kleiner Agenturen und Internetfirmen kehren hier ein, es kommen Gäste aus der Nachbarschaft und der eine oder andere Tourist. „Salumeria Lamuri“ steht an der Fensterscheibe. Salumeria Lamuri: Essen im Feinkostladen weiterlesen

Weyers am Ludwigkirchplatz

Weyers, Pariser Straße. Foto: Ulrich Horb
Weyers, Pariser Straße. Foto: Ulrich Horb

Vom Frühstück bis zum Abendessen: Im Weyers am Ludwigkirchplatz unweit des Kurfürstendamms lässt sich der ganze Tag verbringen. Im Winter bietet das rund 100 Gäste fassende Restaurant eine angenehme Atmosphäre mit  freundlich gedeckten Tischen, großen Fenstern, Spiegeln und weißgetünchten Mauern, im Sommer finden zusätzlich 200 Gäste Platz auf der  sonnigen Terrasse am Ludwigkirchplatz. Die bietet auch in Corona-Zeiten reichlich Platz für notwendige Abstände. Zusätzlich stehen einige Tische an der Pariser Straße. Weyers am Ludwigkirchplatz weiterlesen

S-Café Friedenau

S-Café Friedenau. Foto: Ulrich Horb
S-Café Friedenau. Foto: Ulrich Horb

Direkt am westlichen Ausgang des S-Bahnhofs  Friedenau  mit seinem gewächshausartigen Glasdach steht ein kleines, 1891 erbautes  Fachwerkhaus,   das einst einen Zigarettenladen beherbergte. Heute  birgt es die übersichtliche, aber heimelige Gaststube des S-Cafés.  Hier gibt es Kaffee, Tee und Kuchen, Wein,  Bier und Säfte sowie kleine Snacks und Salate. Im Winter bietet ein kleines Vorzelt Raum für einige zusätzliche Plätze, an warmen Tagen wird der angrenzende kleine Garten geöffnet und der  Vorplatz  ist  voller Tische.   Das kleine Café ist fast immer gut besucht  und ein Treffpunkt für Friedenau.  S-Café Friedenau weiterlesen