Blick aus der Landesvertretung Niedersachsen. Foto: Ulrich Horb
Einmal im Jahr präsentieren sich gleich mehrere Landesvertretungen als musikalische Botschafter in Berlin. Rund um die Dependancen der Bundesländer Rheinland-Pfalz, Brandenburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Saarland und Schleswig-Holstein heißt es dann „Jazz in den Ministergärten“. Die 20. Ausgabe der Veranstaltung findet am 20. Oktober 2023 ab 19 Uhr statt. Jazz in den Ministergärten weiterlesen →
Feuerwerk darf in diesem Jahr in Berlin wieder verkauft werden. Foto: Ulrich Horb
Zwei Jahre lang waren Silvesterfeiern nur eingeschränkt möglich. 2022 gibt es in Berlin nun keine coronabedingten Kontaktbeschränkungen mehr, erstmals wurde auch wieder Feuerwerk verkauft. Die Berliner Polizei rechnet mit Einsätzen wie vor der Pandemie und hat 1100 zusätzliche Beamte im Einsatz. Zugleich erinnerte sie daran, dass das Zünden von Böllern und Raketen nur am 31. Dezember von 18 bis 6 Uhr erlaubt ist. In drei Zonen gilt in Berlin allerdings auch in der Silvesternacht ein Böllerverbot.
Das ehemalige Schillertheater in Charlottenburg. Hier tritt „Familie Flöz“ im Januar 2022 auf. Foto: Ulrich Horb
<Aktualisiert> Unter starren Masken bleiben Mimik und Regungen von Gesichtern normalerweise verborgen. Die international agierende Theatertruppe „Familie Flöz“ zeigt, dass sich Gefühle auch über Bewegung und Körpersprache vermitteln lassen. Vom 11. bis 23. Januar 2022 waren eigentlich vier Stücke beim Familie-Flöz-Festival zu in der Komödie im Schillertheater geplant: Infinita, Dr. Nest, Feste (18. bis 20.) und Teatro Delusio (21. bis 23.). Die angekündigten Vorstellungen „Infinita” (11. – 13.1.) und „Dr Nest” (14. – 16.1.) von Familie Flöz entfallen, da ein Darsteller erkrankt ist. Es gibt Nachholtermine: „Dr. Nest”: 5. + 6. Juli / „Infinita”: 12. + 13. Juli. Bereits gekaufte Karten können telefonisch unter 030/88 59 11-88 auf einen anderen Termin oder auf einen Gutschein umgebucht werden. Familie Flöz: Masken mit viel Gefühl weiterlesen →
„Ku‘ Damm 56“ im Theater des Westens. Foto: Ulrich Horb
Der Ku‘damm zieht an die Kantstraße. Dort, im Theater des Westens, läuft vom 28. November 2021 an das Musical „Ku’Damm 56“. Es erzählt die Geschichte der Tanzschulbesitzerin Catherina Schöllack und ihrer drei Töchter, die sich im West-Berlin der fünfziger Jahre in einem Leben zwischen Tradition und Rock’n Roll zurechtfinden müssen. Als ZDF-Dreiteiler war „Ku’Damm 56“ 2016 so erfolgreich, dass zwei weitere Staffeln, „Ku’Damm 59“ und „Ku’Damm 63“, folgten. Kudamm 56 an der Kantstraße weiterlesen →
Shakespeare-Denkmal gegenüber der Deutschen Oper. Foto: Ulrich Horb
Grau und bewölkt ist die Welt der Elfen. Zumindest in der Inszenierung von „A Midsummer Night‘s Dream“ an der Deutschen Oper Berlin, die Ende Januar 2020 Premiere hatte. Der Komponist Benjamin Britten hatte Shakespeares Komödie Sommernachtstraum 1960 als Textgrundlage genommen und mit leichten sphärischen Klängen versehen. Regisseur Ted Huffman hat die Geschichte um Träume, Verwirrungen und Leidenschaften jetzt von allem Schwulst befreit auf eine leergeräumte Bühne gebracht. Sommernacht in der Grauzone weiterlesen →
Uraufführung war am 14. Januar 1900 in Rom. Es war noch kein überragender Erfolg, aber der stellte sich nach und nach ein. Drei Wochen später fand schon die 14. Aufführung von Puccinis „Tosca“ statt. Ein Dauerbrenner ist die melodramatische Oper auch in Berlin: Im November 2019 wurde „Tosca“ an der Deutschen Oper zum 402. Male aufgeführt. 50 Jahre Tosca an der Deutschen Oper weiterlesen →
Komische Oper in der Behrenstraße. Foto: Ulrich Horb
Das graue Bühnenbild strahlt eisige Kälte aus. Die vier Künstlerfreunde aus Puccinis „La Bohème“, von Barrie Kosky an der Komischen Oper Berlin Ende Januar 2019 neu in Szene gesetzt, frieren in ihrer Mansarde. Es ist eine anrührende Geschichte, die Puccini 1896 in Turin erstmals auf die Bühne brachte und die seitdem zu den meistgespielten Opern gehört. Kosky erzählt sie mit einfachen, aber wirkungsvollen Mitteln. „La Bohème“ in der Komischen Oper weiterlesen →
Es ist eine muntere, ausgelassene Inszenierung, die von Stefan Herheim 2012 erstmals auf die Drehbühne der Komischen Oper gebracht wurde und die 2018 wieder auf dem Spielplan zu finden ist. Die Liebesgeschichte um den Perserkönig Xerxes (Serse), von Georg Friedrich Händel 1738 zur schillernden Hauptfigur einer Barock-Oper erkoren, besticht durch Witz und Spielfreude, barocke Kostüme, hervorragende Stimmen und ein imposantes Bühnenbild von Heike Scheele. Xerxes als munteres Verwirrspiel weiterlesen →
Er war Jurist, Komponist, Schriftsteller und wurde die Hauptfigur einer phantastischen Oper: E.T.A. Hoffmann. Jacques Offenbach hat dem romantischen Literaten mit „Les Contes d’Hoffmann“ ein musikalisches Denkmal in fünf Akten gesetzt, das seinen Anfang in Hoffmanns Stammlokal „Lutter & Wegner“ in der Berliner Charlottenstraße 49 nimmt. Barrie Kosky, seit der Spielzeit 2012/13 Leiter der Komischen Oper Berlin, hat die im Februar 1881 – wenige Monate nach Offenbachs Tod – in Paris uraufgeführte Oper in einer eigenwilligen Inszenierung im Oktober 2015 auf die Bühne seines Hauses gebracht. Dreifacher Hoffmann in der Komischen Oper weiterlesen →
Die Dekoration ist nüchtern. Keine farbenfrohen orientalischen Gewänder, keine Sandalen. Die Pyramiden sind gerade mal auf einer Postkarte zu sehen, die nebst einigen anderen Gegenständen auf einem Tisch auf der Bühne liegt und von dort per Kamera auf eine Leinwand über der Bühne projiziert wird. Dafür bringt die Aida-Inszenierung, die in der Deutschen Oper Berlin seit dem 22. November 2015 zu sehen ist, ein einzigartiges Klangerlebnis: Die Zuschauer befinden sich mitten im Chor. Oder anders herum: der Chor mitten unter den Zuschauern. Aida in der Deutschen Oper weiterlesen →
Die Stadt, die nicht schläft
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