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Wilmersdorfer Schnitzelei

"Schnitzelei" Wilmersdorf. Foto Ulrich Horb
„Schnitzelei“ Wilmersdorf. Foto Ulrich Horb

Das „Gasthaus Landauer“ war von 1987 an ein beliebtes und gutbesuchtes Lokal am Rande des Rüdesheimer Platzes in Wilmersdorf. Ein imposanter Tresen und die Holztäfelung in den Räumen sorgten für ein rustikales und gemütliches Ambiente. Sie sind auch erhalten geblieben, als das Lokal im Dezember 2022 zur dritten Berliner „Schnitzelei“ wurde – neben den gleichnamigen Lokalen in Mitte und Charlottenburg. Wilmersdorfer Schnitzelei weiterlesen

Sissi – die Kaiserin lässt grüßen

Restaurant „Sissi“ in der Motzstraße. Foto: Ulrich Horb

Es ist ein kleines, fast unscheinbares Restaurant im Schöneberger Motzstraßenkiez. Ein Kronleuchter erhellt die kleine Gaststube, ein Kamin strahlt Wärme aus. Auf den ersten Blick gibt es nur wenig Tische. Das ändert sich auf geheimnisvollen Wegen. Sissi – die Kaiserin lässt grüßen weiterlesen

L’Osteria: Pizza und Pasta mit System

L'Osteria am Savignyplatz. Foto: Ulrich Horb
L’Osteria am Savignyplatz. Foto: Ulrich Horb

L’Osteria, das ist der italienische Begriff für Wirtschaft oder Gasthaus. Am Charlottenburger Savignyplatz, dort wo ganz viele Lokale und Kneipen beheimatet sind, befindet sich eine solche „L’Osteria“. Sie hat die Nachfolge eines spanischen Tapas-Restaurants angetreten. Wer glaubt, hier ein einzigartiges Restaurant gefunden zu haben, täuscht sich. Das Restaurant mit seiner großen Terrasse ist Teil einer Kette, die inzwischen rund 150 Lokale in acht Ländern betreibt. Das Konzept: Nicht wie eine Kette wirken, sondern mit italienischer Gemütlichkeit punkten. L’Osteria: Pizza und Pasta mit System weiterlesen

Akrobatik über Tellern

Palazzo, Spiegelzelt am Ostkreuz 2016. Foto: Ulrich Horb
Palazzo, Spiegelzelt. Foto: Ulrich Horb

Hoch über den festlich gedeckten Tischen schweben die Artisten. Nach einer coronabedingten Pause ist das Spiegelzelt des Palazzo der beiden Gastgeber Kolja Kleeberg und Hans-Peter Wodarz 2022 zurück. „Eskapaden“ heißt das Motto der Show, die bis zum März 2023 im Zelt in der Hertzallee 41 (10787 Berlin) am Zoologischen Garten zu sehen ist. An den Tischen im Spiegelzelt nehmen Gäste  Platz, die nicht nur Akrobatik, Show und die kanadische Clownin Mooky erleben, sondern auch Kochkultur. Wobei Mooky bei ihren Gesangseinlagen, anders als zur Premiere, nicht immer vom früheren Regierenden Bürgermeister Michel Müller begleitet wird… Dafür aber kann in jeder Show beobachtet werden, wie Mooky davon träumt, Teil einer glamourösen Show zu werden.

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Berlin schließt (nicht mehr ganz) um 23 Uhr

Hackescher Markt
Berlin führt eine Sperrstunde ein: Zwischen 23 Uhr und 6 Uhr bleiben Geschäfte und Restaurants geschlossen. Foto: Ulrich Horb

Update: Das Berliner Verwaltungsgericht hat am 16. Oktober im Rahmen eines Eilverfahrens die Berliner Sperrstunde für einige Lokale aufgehoben. In der Folge gab es noch einige weitere ähnliche Urteile. Das Ausschankverbot für Alkohol nach 23 Uhr allerdings bleibt bestehen. Der Antrag war von elf Gastronomen eingereicht worden, die die vom Senat angeordnete Schließung ab 23 Uhr für unverhältnismäßig halten. Mittlerweile haben mehr als 20 Bars und Restaurant den Wegfall der Sperrstunde erstritten. Zudem prüfen sie auch eine Klage gegen das Alkoholausschankverbot.  Der Senat will an der Sperrstunde festhalten und sie auf eine bessere rechtliche Grundlage stellen. Denn gleichzeitig erreichten die Infektionszahlen einen neuen Höchststand (siehe täglicher Lagebericht).

Mit einer Beschwerde gegen das Urteil hatte der Senat beim Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg am Abend des 16. Oktober keinen Erfolg. Der Regierende Bürgermeister Michael Müller wollte damit „Klarheit schaffen, dass auch die elf klagenden Gastronomen nicht nach 23 Uhr öffnen dürfen. “ Das Oberverwaltungsgericht folgte der Argumentation des Senats nicht, so dass die Lokale der elf Kläger vorerst nach 23 Uhr offen bleiben können. Ein Urteil in der Hauptsache muss noch erfolgen.

Nach einer Zunahme der Corona-Infektionen hatte der Berliner Senat die Vorsichtsmaßnahmen wieder verschärft. Vom Sonnabend, dem 10. Oktober 2020 (24 Uhr) an mussten Geschäfte sowie alle Restaurants und Bars zwischen 23 Uhr abends und 6 Uhr morgens geschlossen bleiben. Ausgenommen sind Tankstellen, allerdings nur für den Verkauf von Benzin oder notwendigem KfZ-Zubehör, sowie Apotheken. Alkohol darf in der nächtlichen Sperrzeit nicht verkauft werden. Die Regelung ist zunächst bis zum 31. Oktober 2020 befristet. Berlin schließt (nicht mehr ganz) um 23 Uhr weiterlesen

Berlins Restaurants zum Kampf gegen Corona aufgerufen

Restaurants in der Coronazeit. Foto: Ulrich Horb
Restaurants in der Coronazeit. Foto: Ulrich Horb

Europaweit sind im Herbst 2020 die Zahlen der Covid-19-Infektionen deutlich gestiegen. Zum Teil gibt es wieder erhebliche Einschränkungen des öffentlichen Lebens. Damit es in Berlin nicht so weit kommt, hat Wirtschaftssenatorin Ramona Pop (Grüne) Mitte September die 16.000 Berliner Gastronomen per Brief aufgerufen, auf die Einhaltung der Corona-Regeln zu achten. Berlins Restaurants zum Kampf gegen Corona aufgerufen weiterlesen

Spanisch in Wilmersdorf: Tapas Vino y Mar

Restaurant "Tapas Vino y Mar". Foto: Ulrich Horb
Restaurant „Tapas Vino y Mar“. Foto: Ulrich Horb

Fleischbällchen oder doch lieber Tintenfisch? Ein Stückchen Wurst oder besser gebratene Kartoffelspalten?  Dazu Brot und Oliven? Die spanische Küche ist etwas für Unentschlossene, die sich nicht auf ein Gericht festlegen wollen und lieber ein wenig von allem nehmen. Oder für Neugierige, die gerne nur – möglichst viele – Kostproben bestellen möchten. Auch in Berlin gibt es etliche spanische Restaurants mit den vielen kleinen Vorspeisen, den Tapas.   Eines davon ist das „Tapas Vino y Mar“ in der Gasteiner Straße 11 nahe der Uhlandstraße. Spanisch in Wilmersdorf: Tapas Vino y Mar weiterlesen

Schlesisch blau: Menu am Ofen

Restaurant "Schlesisch blau" in Kreuzberg. Foto: Ulrich Horb
Restaurant „Schlesisch blau“ in Kreuzberg. Foto: Ulrich Horb

Rustikale Holztische stehen in der Gaststube, es ist eng, aber gemütlich. An einer Wandseite strahlt ein Ofen angenehme Wärme aus. Auf ihm bleiben die Suppen warm, die zu den Spezialitäten im „Schlesisch blau“ gehören, einem kleinen Restaurant, das wenige Schritte vom U-Bahnhof Schlesisches Tor entfernt ist. Schlesisch blau: Menu am Ofen weiterlesen

Osteria Maria: Das private Restaurant

Osteria Maria. Foto: Ulrich Horb
Osteria Maria. Foto: Ulrich Horb

Ein Schild an der Seitenwand eines alten Steglitzer Stadthauses und eine Wandmalerei weisen Neugierigen den Weg in einen kleinen Innenhof.  Dort befindet sich der Eingang zur „Osteria Maria“. Es ist kein übliches italienisches Restaurant, das sich in den Kellerräumen verbirgt, hier können Gäste nicht einfach spontan einkehren – es ist ein „Privatrestaurant“. Wer den Weg hierher findet, wird erwartet, denn ohne Reservierung geht nichts. Geöffnet ist nur an drei Tagen in der Woche, freitags und sonnabends ab 19 Uhr, sonntags gibt es ab 14 Uhr ein traditionell italienisches Vier-Gänge-Mittagsmenü „Pranzo Della Domenica“.

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