Nach einem eher sparsam dunklen Jahreswechsel 2021/2022 leuchten in diesem Jahr wieder die Einkaufsstraßen in weihnachtlichem Glanz. Auch am KuDamm haben die Inhaberinnen und Inhaber der anliegenden Geschäfte für funkelnde Bäume gesorgt.
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Ein Hauch von gebrannten Mandeln
Über 60 Weihnachtsmärkte laden 2022 in Berlin zum Verweilen, Bummeln und Schauen ein. Die Veranstalter hoffen – nach zwei Coronajahren mit wenig weihnachtlichen Großveranstaltungen – auf den Nachholbedarf. Die Atmosphäre auf den einzelnen Märkten unterscheidet sich deutlich voneinander. Kleine, stimmungsvolle Märkte mit viel Kunsthandwerk konkurrieren mit lauten, rummeligen Angeboten und ihren Fahrgeschäften, Märkte, die von sozialen Initiativen und Projekten getragen werden werben ebenso um die Besucherinnen und Besucher wie die Weihnachtsmärkte, die Brauchtum etwa aus Skandinavien oder der Ukraine präsentieren oder mittelalterliche Handwerkskunst und Artistik. Einige sind täglich geöffnet, die meisten nur an den Adventswochenenden. Um Energie zu sparen, haben einige Märkte die Öffnungszeiten verkürzt. Ein Hauch von gebrannten Mandeln weiterlesen
Lockdown verlängert, Osterruhe freiwillig
<Aktualisiert> Über die Ostertage wird der Shutdown nun doch nicht ausgeweitet. Nach eingehender Prüfung hat die Bundeskanzlerin den Vorschlag einer „Osterruhe“ zurückgezogen, weil eine rechtliche Regelung für die geplanten Ruhetage so kurzfristig nicht umzusetzen war. Die Idee sei „mit bester Absicht“ entworfen worden, um die dritte Welle der Pandemie zu bremsen, so Bundeskanzlerin Angela Merkel. Sie bezeichnete den Vorgang als Fehler und bedauerte die damit verbundene zusätzliche Verunsicherung. Es bleibt der Appell an die Bürgerinnen und Bürger, Kontakte auch ohne verordnete Osterruhe zu meiden, um die Ausbreitung des Corona-Infektionen zu reduzieren. Die beschlossene Notbremse beim Überschreiten von Inzidenzzahlen bleibt in Kraft, die bisher geltenden Einschränkungen werden verlängert, in Berlin bis zum 24. April, eine Woche länger als in den anderen Bundesländern. In Berlin bleiben damit Kultureinrichtungen, Gastronomie, Hotels weiter geschlossen. Bei sinkenden Infektionszahlen sind Öffnungen möglich.
Corona-Notbremse: Berlin dehnt den Lockdown aus
Die Corona-Pandemie wird mit weiteren Kontaktbeschränkungen bekämpft. Die Ministerpräsidenten der Länder und die Bundesregierung haben am 13. Dezember einen deutschlandweiten Lockdown vom 16. Dezember 2020 zunächst bis zum 10. Januar 2021 beschlossen. Eine Verlängerung ist möglich. Kultur-, Sport- und Freizeiteinrichtungen bleiben damit in Berlin weiter geschlossen, schließen müssen nun aber auch Einzelhandelsgeschäfte mit Ausnahme von Geschäften des täglichen Bedarfs, etwa Lebensmittelläden, Apotheken, Drogerien, Tankstellen, Getränkemärkte, Tierbedarf, aber auch Waschsalons. Friseursalons bleiben zu, Kitas bieten nur eine Notbetreuung, in den Schulen gibt es keinen Präsenzunterricht mehr. Die Berlinerinnen und Berliner sind angehalten, zu Hause zu bleiben, heißt es aus der Senatskanzlei. Und Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller setzt auf Einsicht in die dramatische Entwicklung: „Wie viele Tote sind uns ein Restaurantbesuch oder ein Shopping-Erlebnis wert?“ Corona-Notbremse: Berlin dehnt den Lockdown aus weiterlesen
Apotheken-Notdienst
Erkrankungen nehmen oft keine Rücksicht auf die Öffnungszeiten von Apotheken. Deshalb gibt es in Berlin nachts, an Wochenenden und Feiertagen einen gut organisierten Notdienst. Apotheken-Notdienst weiterlesen
Schmutzige Wäsche waschen…
Spätabends laufen noch die Maschinen, die Läden sind hellerleuchtet. Zwar stehen nach Schätzungen des Branchenverbands ZVEI in deutschen Haushalten rund 36 Millionen Waschmaschinen. Dennoch gibt es auch in Berlin immer noch zahlreiche Waschsalons, manche nüchtern und steril, manche wie ein Wohnzimmer gestaltet. Wäschewaschen in Gesellschaft hat immer noch Konjunktur – auch wenn die goldenen Zeiten der Waschsalons wohl vorbei sind. Schmutzige Wäsche waschen… weiterlesen
Salumeria Lamuri: Essen im Feinkostladen
Zur Mittagszeit füllt sich der kleine Laden an der Köpenicker Straße in Kreuzberg. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kleiner Agenturen und Internetfirmen kehren hier ein, es kommen Gäste aus der Nachbarschaft und der eine oder andere Tourist. „Salumeria Lamuri“ steht an der Fensterscheibe. Salumeria Lamuri: Essen im Feinkostladen weiterlesen