Shakespeare-Denkmal gegenüber der geschlossenen Deutschen Oper. Foto: Ulrich Horb
Es ist still geworden in den Straßen von Berlin. Mit dem coronabedingten November-Lockdown mussten Restaurants und Kneipen zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit schließen, ausgenommen ist der Außer-Haus-Verkauf. Theateraufführungen und Opern sind abgesagt, Museen geschlossen. Nur einige Discounter haben noch bis 22 Uhr geöffnet. Während die Fenster der Wohnhäuser am Abend nun hell erleuchtet sind, sind kaum noch Passantinnen und Passanten auf den Straßen. Die Hotels sind ohne Gäste. Dennoch steigen auch nach vierzehn Tagen „Lockdown light“ die Infektionszahlen noch an, wenn auch langsamer. Gerichte bestätigten die Berliner Regelungen bislang. Fraglich ist, ob die Corona-Beschränkungen Ende November aufgehoben werden können. Die angestrebte 7-Tage-Inzidenz von 50 Fällen pro 100.000 Einwohner scheint kaum erreichbar. Berlins Nächte bleiben ruhig weiterlesen →
Vom 2. November an werden auch in Berlin neue Kontaktbeschränkungen wirksam, Freizeitangebote sind weitgehend untersagt. Berlins Restaurants, Bars und Kneipen dürfen keine Gäste empfangen, erlaubt ist nur der Außer-Haus-Verkauf. Auch Theater, Opern und Kinos müssen wieder schließen. Nur noch maximal zehn Personen aus höchstens zwei Haushalten dürfen sich treffen. Mit solchen einschneidenden Maßnahmen, so die Verabredung der Bundeskanzlerin mit den Ministerpräsidenten der Bundesländer am 28. Oktober, soll die zweite Corona-Welle gebrochen werden. Die Regelungen sind bundesweit einheitlich und befristet bis Ende November. Die Bundesländer haben dazu entsprechende Rechtsverordnungen erlassen. Bis Ende November leider geschlossen… weiterlesen →
Ruhige Stadt: Der Senat hält an der Sperrstunde fest. Foto: Ulrich Horb
Unter dem Eindruck der deutlich gestiegenen Zahl von Corona-Infektionen hat der Berliner Senat am 27. Oktober die Sperrstundenregelung um zwei Wochen bis Mitte November verlängert. Bars und Restaurants müssen danach weiter zwischen 23 Uhr abends und 6 Uhr morgens schließen, der Verkauf und Ausschank von Alkohol ist in dieser Zeit ebenfalls untersagt. Rund 25 Berliner Wirte haben gegen die Regelung erfolgreich vor dem Verwaltungsgericht geklagt. Für sie gilt die Sperrstunde nun nicht, nur das Alkoholverbot blieb bestehen. Berliner Senat hält an Sperrstunde fest weiterlesen →
Berlin führt eine Sperrstunde ein: Zwischen 23 Uhr und 6 Uhr bleiben Geschäfte und Restaurants geschlossen. Foto: Ulrich Horb
Update: Das Berliner Verwaltungsgericht hat am 16. Oktober im Rahmen eines Eilverfahrens die Berliner Sperrstunde für einige Lokale aufgehoben. In der Folge gab es noch einige weitere ähnliche Urteile. Das Ausschankverbot für Alkohol nach 23 Uhr allerdings bleibt bestehen. Der Antrag war von elf Gastronomen eingereicht worden, die die vom Senat angeordnete Schließung ab 23 Uhr für unverhältnismäßig halten. Mittlerweile haben mehr als 20 Bars und Restaurant den Wegfall der Sperrstunde erstritten. Zudem prüfen sie auch eine Klage gegen das Alkoholausschankverbot. Der Senat will an der Sperrstunde festhalten und sie auf eine bessere rechtliche Grundlage stellen. Denn gleichzeitig erreichten die Infektionszahlen einen neuen Höchststand (siehe täglicher Lagebericht).
Mit einer Beschwerde gegen das Urteil hatte der Senat beim Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg am Abend des 16. Oktober keinen Erfolg. Der Regierende Bürgermeister Michael Müller wollte damit „Klarheit schaffen, dass auch die elf klagenden Gastronomen nicht nach 23 Uhr öffnen dürfen. “ Das Oberverwaltungsgericht folgte der Argumentation des Senats nicht, so dass die Lokale der elf Kläger vorerst nach 23 Uhr offen bleiben können. Ein Urteil in der Hauptsache muss noch erfolgen.
Nach einer Zunahme der Corona-Infektionen hatte der Berliner Senat die Vorsichtsmaßnahmen wieder verschärft. Vom Sonnabend, dem 10. Oktober 2020 (24 Uhr) an mussten Geschäfte sowie alle Restaurants und Bars zwischen 23 Uhr abends und 6 Uhr morgens geschlossen bleiben. Ausgenommen sind Tankstellen, allerdings nur für den Verkauf von Benzin oder notwendigem KfZ-Zubehör, sowie Apotheken. Alkohol darf in der nächtlichen Sperrzeit nicht verkauft werden. Die Regelung ist zunächst bis zum 31. Oktober 2020 befristet. Berlin schließt (nicht mehr ganz) um 23 Uhr weiterlesen →
Festival of Lights 2020: Brandenburger Tor. Foto: Ulrich Horb
Festival of Lights 2020: Brandenburger Tor. Foto: Ulrich Horb
Festival of Lights 2020: Schloss Charlottenburg. Foto: Ulrich Horb
Festival of Lights 2020: Schloss Charlottenburg. Foto: Ulrich Horb
Rathaus Schöneberg 2020. Foto: Ulrich Horb
Rathaus Schöneberg 2020. Foto: Ulrich Horb
Festival of Lights 2020: Brandenburger Tor. Foto: Ulrich Horb
Festival of Lights 2020: Brandenburger Tor. Foto: Ulrich Horb
Festival of Lights 2020: Bebelplatz. Foto: Ulrich Horb
Festival of Lights 2020: Bebelplatz. Foto: Ulrich Horb
Festival of Lights 2020: Bebelplatz. Foto: Ulrich Horb
Festival of Lights 2020: Bebelplatz. Foto: Ulrich Horb
Festival of Lights 2020: Brandenburger Tor. Foto: Ulrich Horb
Festival of Lights 2020: Brandenburger Tor. Foto: Ulrich Horb
Festival of Lights 2020: Brandenburger Tor. Foto: Ulrich Horb
Festival of Lights 2020: Brandenburger Tor. Foto: Ulrich Horb
Festival of Lights 2020: Brandenburger Tor. Foto: Ulrich Horb
Festival of Lights 2020: Brandenburger Tor. Foto: Ulrich Horb
Festival of Lights 2020: Bebelplatz. Foto: Ulrich Horb
Festival of Lights 2020: Bebelplatz. Foto: Ulrich Horb
Festival of Lights 2020: Bebelplatz. Foto: Ulrich Horb
Festival of Lights 2020: Bebelplatz. Foto: Ulrich Horb
Festival of Lights 2020: Bebelplatz. Foto: Ulrich Horb
Festival of Lights 2020: Bebelplatz. Foto: Ulrich Horb
Festival of Lights 2020: Bebelplatz. Foto: Ulrich Horb
Festival of Lights 2020: Bebelplatz. Foto: Ulrich Horb
Festival of Lights 2020: Bode-Museum. Foto: Ulrich Horb
Festival of Lights 2020: Bode-Museum. Foto: Ulrich Horb
Festival of Lights 2020: Bode-Museum. Foto: Ulrich Horb
Festival of Lights 2020: Bode-Museum. Foto: Ulrich Horb
Festival of Lights 2020: Berliner Dom. Foto: Ulrich Horb
Festival of Lights 2020: Berliner Dom. Foto: Ulrich Horb
Festival of Lights 2020: Berliner Dom. Foto: Ulrich Horb
Festival of Lights 2020: Berliner Dom. Foto: Ulrich Horb
Festival of Lights 2020: Brandenburger Tor. Foto: Ulrich Horb
Festival of Lights 2020: Brandenburger Tor. Foto: Ulrich Horb
Festival of Lights 2020: Schloss Charlottenburg. Foto: Ulrich Horb
Festival of Lights 2020: Schloss Charlottenburg. Foto: Ulrich Horb
Festival of Lights 2020: Schloss Charlottenburg. Foto: Ulrich Horb
Festival of Lights 2020: Schloss Charlottenburg. Foto: Ulrich Horb
Festival of Lights 2020: Schloss Charlottenburg. Foto: Ulrich Horb
Festival of Lights 2020: Schloss Charlottenburg. Foto: Ulrich Horb
Festival of Lights 2020: Schloss Charlottenburg. Foto: Ulrich Horb
Festival of Lights 2020: Schloss Charlottenburg. Foto: Ulrich Horb
Festival of Lights 2020: Schloss Charlottenburg. Foto: Ulrich Horb
Festival of Lights 2020: Schloss Charlottenburg. Foto: Ulrich Horb
Festival of Lights 2020: Schloss Charlottenburg. Foto: Ulrich Horb
Festival of Lights 2020: Schloss Charlottenburg. Foto: Ulrich Horb
Festival of Lights 2020: Schloss Charlottenburg. Foto: Ulrich Horb
Festival of Lights 2020: Schloss Charlottenburg. Foto: Ulrich Horb
Festival of Lights: Museum Scharf-Gerstenberg
Festival of Lights: Museum Scharf-Gerstenberg
Festival of Lights: Museum Berggruen. Foto: Ulrich Horb
Festival of Lights: Museum Berggruen. Foto: Ulrich Horb
Festival of Lights: Museum Scharf-Gerstenberg
Festival of Lights: Museum Scharf-Gerstenberg
Festival of Lights 2020: Schloss Charlottenburg. Foto: Ulrich Horb
Festival of Lights 2020: Schloss Charlottenburg. Foto: Ulrich Horb
Festival of Lights: Museum Berggruen. Foto: Ulrich Horb
Festival of Lights: Museum Berggruen. Foto: Ulrich Horb
2020: das Rathaus Steglitz leuchtet. Foto: Ulrich Horb
2020: das Rathaus Steglitz leuchtet. Foto: Ulrich Horb
Das Festival of Lights stand 2020 unter dem Motto „Together we shine – gemeinsam strahlen wir“. Über 100 Berliner Gebäude wurden vom 11. bis 20. September illuminiert. Das zweite Lichtspektakel, das Light- Art- Festival „BERLIN leuchtet®“ findet vom 25.09.2020 bis 04.10.2020 statt.
Das „Portofino“ wirbt damit, das älteste italienische Restaurant der Stadt zu sein. Foto: Ulrich Horb
Viele italienische Restaurants in Berlin wirken so, als hätte es sie schon immer gegeben. Eins erhebt auf einem Aufsteller vor der Eingangstür den Anspruch, das älteste in der Stadt zu sein: das Restaurant Portofino in der Charlottenburger Kantstraße. Restaurant Portofino: Spanferkel auf der Pizza weiterlesen →
Europaweit sind im Herbst 2020 die Zahlen der Covid-19-Infektionen deutlich gestiegen. Zum Teil gibt es wieder erhebliche Einschränkungen des öffentlichen Lebens. Damit es in Berlin nicht so weit kommt, hat Wirtschaftssenatorin Ramona Pop (Grüne) Mitte September die 16.000 Berliner Gastronomen per Brief aufgerufen, auf die Einhaltung der Corona-Regeln zu achten. Berlins Restaurants zum Kampf gegen Corona aufgerufen weiterlesen →
Gerichtshöfe im Wedding: Künstlerinnen und Künstler öffnen ihre Ateliers. Foto: Ulrich Horb
Wie eng beieinander Wohnen und Arbeiten vor 100 Jahren lagen, zeigen anschaulich die sechs Hinterhöfe an der Weddinger Gerichtstraße 12. Heute arbeiten in den „Gerichtshöfen“ neben einigen Handwerksbetrieben zahlreiche Künstlerinnen und Künstler. Am Wochenende vom 19. und 20. September öffnen sie unter dem Motto „Kunst Nacht & Tag in den Gerichtshöfen“ ihre Ateliers, am Sonnabend von 16 Uhr bis Mitternacht, am Sonntag von 13 bis 18 Uhr. „Kunst Nacht & Tag“ in den Gerichtshöfen weiterlesen →
Auch 2020 erstrahlen die Berliner Sehenswürdigkeiten wieder einige Tage lang in buntem Licht. Das diesjährige Festival of Lights steht unter dem Motto „Together we shine – gemeinsam strahlen wir“. Über 100 Berliner Gebäude an 86 Orten werden vom 11. bis 20. September allabendlich zwischen 20 Uhr und Mitternacht mit künstlerischen Lichtinstallationen in ein farbenfrohes Spiel getaucht. Das zweite Lichtspektakel, das Light- Art- Festival „BERLIN leuchtet®“ findet vom 25.09.2020 bis 04.10.2020 statt. Berlin leuchtet wieder weiterlesen →
Viet Koch BBQ am Breitenbachplatz, Eingang. Foto: Ulrich Horb
Die vietnamesische Küche findet in Berlin immer mehr Anhänger. Sie ist leicht und vielseitig, beeinflusst von der chinesischen Küche, aber auch mit indischen und französischen Einflüssen. Frisch zubereitete und liebevoll angerichtete vietnamesische Speisen bietet das Viet Koch BBQ in der Schorlemerallee am Breitenbachplatz. Viet Koch BBQ am Breitenbachplatz weiterlesen →
Die Stadt, die nicht schläft
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