Berlinale Palast am Potsdamer Platz. Foto: Ulrich Horb
Am 6. Juni 1951 öffnete sich erstmals der Vorhang für die Internationalen Filmfestspiele in West-Berlin. Im Steglitzer Titania-Palast wurde Hitchcocks Psychothriller Rebecca gezeigt. Der Filmhistoriker Alfred Bauer leitete das erste Festival, das als ein „Schaufenster der freien Welt“ und unterstützt von der amerikanischen Militärregierung auch ein Beitrag zum politischen Wettbewerb der Systeme sein sollte. 2025 begrüßt Festivalleiterin Tricia Tuttle die Gäste nun zur 75. Berlinale, einem Festival, das mit Cannes und Venedig im Wettbewerb steht. Vorhang auf zur 75. Berlinale weiterlesen →
Berlinale Palast am Potsdamer Platz. Foto: Ulrich Horb
Vielfalt, Teilhabe und Barriereabbau – das sind erklärte Ziele der 74. Internationalen Filmfestspiele Berlin. „Die Berlinale engagiert sich seit Jahrzehnten für demokratische Grundwerte und gegen jede Form von Rechtsextremismus. Dafür stehen das Filmprogramm und die Berlinale als Kulturinstitution“, so das Leitungsduo Carlo Chatrian und Mariette Rissenbeek, die ein letztes Mal die Berlinale leiten. Da passte es wenig, dass Politiker der AfD als Ehrengäste Platz nehmen sollten. Mit einer offiziellen Ausladung hat die Berlinale-Leitung nun deutlich gemacht, dass AfD-Politiker auf dem Filmfest nicht willkommen sind. „Gerade auch angesichts der Enthüllungen, die es in den vergangenen Wochen zu explizit antidemokratischen Positionen und einzelnen Politiker*innen der AfD gab, ist es für uns – als Berlinale und als Team – wichtig, unmissverständlich Stellung zu beziehen für eine offene Demokratie“, so Rissenbeek und Chatrian. Die Diskussion zum Umgang mit Politiker*innen der AfD betreffe auch viele andere Organisationen und Festivals. Diese Debatte müsse „gesamtgesellschaftlich und gemeinsam mit allen demokratischen Parteien geführt werden“. Berlinale: Vielfältig und demokratisch weiterlesen →
Ein Wochenende lang gelten in 45 Berliner Kinos Preise wie vor vielen Jahrzehnten: Am Wochenende des 9. und 10. September kosten die Tickets für jeden Film 5 Euro. Am „Kinofest“ beteiligen sich in Berlin u.a. alle Häuser der Kinogruppen Yorck, Cinestar, UCI und Cinemaxx. Für 5 Euro ins Kino weiterlesen →
Berlinale Palast am Potsdamer Platz. Foto: Ulrich Horb
Der Berlinale-Bär ist an den Potsdamer Platz zurückgekehrt. Vom 16. bis 26. Februar 2023 dreht sich im Zentrum der Stadt, aber auch in den Kiezen, alles um den Film. 18 Wettbewerbsfilme sind beim Festival zu sehen, davon haben 15 in Berlin ihre Weltpremiere. Welche Filme den Goldenen oder Silbernen Bären verdienen, davon können sich Zuschauerinnen und Zuschauer selbst ein Bild machen. Tickets für die Filme sind diesmal nur online über den Anbieter Eventim erhältlich. Damit entfallen die langen Wartezeiten vor dem Ticket-Counter der Berlinale. Berlinale 2023: die 73. Ausgabe weiterlesen →
Berlinale Palast am Potsdamer Platz. Foto: Ulrich Horb
Lange war am Konzept gefeilt worden, am 10. Februar 2022 wurde nun die 72. Berlinale feierlich eröffnet, als Internationales Filmfest mit rotem Teppich und in Präsenz, aber pandemiebedingt nur mit der Hälfte des üblichen Publikums. Die internationale Jury mit Jurypräsident M. Night Shyamalan („The Sixth Sense“) hat die Auswahl zwischen 18 Filmen, die im Wettbewerb um den Goldenen Bären stehen. Die Eröffnungsveranstaltung strahlte vor allem eine Botschaft aus: Der Film lässt sich von der Pandemie nicht unterkriegen. Berlinale in Zeiten der Pandemie weiterlesen →
City Kino Wedding, Müllerstraße 74. Foto: Ulrich Horb
Mitte März wurden die Leinwände in Berlin dunkel, nun ist die mehrwöchige Corona-Zwangspause für die Berliner Kinos vorbei. Ab 2. Juli sind viele von ihnen wieder offen – mit neuen Hygiene- und Abstandsregeln und mit Filmen, die auf ihren Kinostart viel länger als geplant warten mussten. Den Anfang machen die Programmkinos, darunter das Bundesplatz-Kino, das City-Kino Wedding, das Hackesche Höfe Kino, Il Kino in Neukölln, das Sputnik Kino, das Wolf und die 14 Filmtheater der Yorck Kinogruppe, darunter das Delphi und das Cinema Paris. Die großen überregionalen Ketten wie Cinemaxx oder Cinestar halten sich in Berlin noch zurück, wohl auch, weil die großen Verleiher mit Hollywood-Streifen auf sich warten lassen. Berlins Kinos öffnen wieder weiterlesen →
Programmkino Toni: Seit der Corona-Krise ohne Publikum. Foto: Ulrich Horb
Seit 14. März sind die Berliner Kinos geschlossen. Vor allem für die kleineren Programmkinos, die ohnehin schon immer ums Überleben kämpfen mussten, ist die Schließung aufgrund der Corona-Krise existenzbedrohend. Jetzt haben sie einen Spendenaufruf gestartet. Spendenaufruf für die Programmkinos: Berlins Leinwände retten weiterlesen →
City Kino Wedding, Müllerstraße 74. Foto: Ulrich Horb
Es ist eine Zeitreise in die sechziger Jahre: Rote und blaue Cocktailsessel und kleine Dreieckstische mit Glasplatte empfangen die Besucher im Foyer des „City Kino Wedding“. Karten und Popcorn gibt es am Tresen daneben. Das Kino an der Müllerstraße 74 mit dem Charme der Wirtschaftswunderzeit ist ein Überbleibsel der alliierten Besatzungszeit. City Kino Wedding weiterlesen →
Es ist warm, es ist Sommer, es ist Kinozeit. Neben den klimatisierten Kinosälen der Multiplexe gibt es jeden Sommer in Berlin zahlreiche Freiluftkinos, die ein zum Teil ausgesprochen anspruchsvolles Programm zeigen. Sommerkino unter freiem Himmel weiterlesen →
Einige traditionsreiche Kino-Namen sind in den letzten Jahrzehnten verschwunden, der Gloria-Palast und die Filmbühne Wien am Kurfürstendamm zum Beispiel, der Royal-Palast am Europacenter oder das Kosmos an der Karl-Marx-Allee. Dafür sind neue Multiplexkinos entstanden und am Potsdamer Platz gibt es gefühlt wohl die größte Kinodichte Europas. In Berlin sind die großen Kinoketten mit ihren Hollywood-Blockbustern ebenso zu Hause wie die Kinobetreiber in den Kiezen, die sich mit einem anspruchsvollen Programm wieder erfolgreich auf Publikumssuche begeben haben. Und neben den modernen Kinobauten haben etliche Filmtheater auch den Charme vergangener Jahrzehnte bewahren können. (Der Überblick wird laufend ergänzt)
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