Wenn es im Herbst dunkel wird in der Stadt, gehen die Lichter an. Dann strahlen Berlins Sehenswürdigkeiten, und Zehntausende ziehen abends durch die Straßen, um die Lichtinstallationen und Projektionen zu bewundern – Berlinerinnen und Berliner ebenso wie die zahlreichen Besucherinnen und Besucher der Stadt, die eigens zu diesen Festen angereist sind. 2019 dauerte das Lichterfest „Berlin leuchtet“ vom 9. bis 20. Oktober , das Festival of Lights vom 11. bis 20. Oktober. Leuchtendes Berlin weiterlesen →
Ausstellung „Nineties Berlin“ in der Alten Münze. Foto: Ulrich Horb
Um Mitternacht unterwegs im Museum – das ist eigentlich der Stoff für düstere Filme. In Berlin ist daraus mit der Langen Nacht der Museen ein spannendes, aber auch lehrreiches und unterhaltsames Vergnügen geworden, eine ganz besondere Entdeckungstour. 75 öffentliche und private Einrichtungen beteiligen sich 2019 wieder daran, das ist fast die Hälfte der Berliner Museenlandschaft. Shuttlebusse verkehren am 31. August auf festen Touren zwischen den Häusern. Bis zu sechzig Busse sind auf sieben Touren im Einsatz. Seit der ersten „Langen Nacht der Museen“ 1997 beteiligen sich immer mehr Einrichtungen und rund 150.000 Besucherinnen und Besucher kommen. Geöffnet haben die Museen bis 2 Uhr morgens. Diesmal mit dabei: Die Sonderausstellung zur Loveparade in der Ausstellung „Nineties Berlin“ in der Alten Münze in Berlin-Mitte. Lange Nacht der Museen 2019 weiterlesen →
Lichter erhellen eine mysteriöse Welt aus Blättern, Blüten, Zweigen und Wegen. Dunkelwald, Hain der Hoffnung und Garten der Weisheit, der Wald der Freude und der Quell der Verführung laden zu Entdeckungen. Insgesamt zehn solche Welten wird es geben. Eine einzigartige Mischung aus Natur, Lichtspielen und Klängen erwartet die Besucherinnen und Besucher, wenn Berlins Botanischer Garten an zwei Abenden – Freitag, 19. Juli und Sonnabend, 20. Juli – zur 11. Botanischen Nacht lädt. Sie steht unter dem Motto „Die Reise nach Botania“ und führt in eine magische Welt mit Feen und Drachen. Nacht unter Blumen weiterlesen →
Es ist warm, es ist Sommer, es ist Kinozeit. Neben den klimatisierten Kinosälen der Multiplexe gibt es jeden Sommer in Berlin zahlreiche Freiluftkinos, die ein zum Teil ausgesprochen anspruchsvolles Programm zeigen. Sommerkino unter freiem Himmel weiterlesen →
Eingang zu den Sophiensaelen in Mitte. Foto: Ulrich Horb
Wo früher Handwerkskunst gepflegt und zu Arbeiterversammlungen geladen wurde, finden heute Tanz und Theater ihr Publikum. Die Sophiensaele, eine lebendige Spiel- und Produktionsstätte für freie Gruppen, liegen nur wenige Schritte vom trubeligen Hackeschen Markt entfernt in der Sophienstraße. Innovatives künstlerisches Handwerk: Die Sophiensaele weiterlesen →
Komische Oper in der Behrenstraße. Foto: Ulrich Horb
Das graue Bühnenbild strahlt eisige Kälte aus. Die vier Künstlerfreunde aus Puccinis „La Bohème“, von Barrie Kosky an der Komischen Oper Berlin Ende Januar 2019 neu in Szene gesetzt, frieren in ihrer Mansarde. Es ist eine anrührende Geschichte, die Puccini 1896 in Turin erstmals auf die Bühne brachte und die seitdem zu den meistgespielten Opern gehört. Kosky erzählt sie mit einfachen, aber wirkungsvollen Mitteln. „La Bohème“ in der Komischen Oper weiterlesen →
Columbiahalle und Staatsoper, Waldbühne und Konzerthaus, Clubs und Kirchen – Stätten sehr unterschiedlicher Musikkultur. Alle Richtungen haben ihre begeisterten Zuhörerinnen und Zuhörer.
Berührende und aufrüttelnde Aufführungen, neue Ideen, klassische Sichtweisen: Die Berliner Bühnen und hunderte von Freien Gruppen sprechen ein breites Publikum an. Das aktuelle Theaterprogramm finden Sie bei
Einige traditionsreiche Kino-Namen sind in den letzten Jahrzehnten verschwunden, der Gloria-Palast und die Filmbühne Wien am Kurfürstendamm zum Beispiel, der Royal-Palast am Europacenter oder das Kosmos an der Karl-Marx-Allee. Dafür sind neue Multiplexkinos entstanden und am Potsdamer Platz gibt es gefühlt wohl die größte Kinodichte Europas. In Berlin sind die großen Kinoketten mit ihren Hollywood-Blockbustern ebenso zu Hause wie die Kinobetreiber in den Kiezen, die sich mit einem anspruchsvollen Programm wieder erfolgreich auf Publikumssuche begeben haben. Und neben den modernen Kinobauten haben etliche Filmtheater auch den Charme vergangener Jahrzehnte bewahren können. (Der Überblick wird laufend ergänzt)
Charlottenburg war vor dem Ersten Weltkrieg noch eine eigene kleine Stadt vor den Toren Berlins mit einer selbstbewussten und wohlhabenden, kulturell interessierten Bürgerschaft. 1912 war an der heutigen Richard-Wagner-Straße ein Opernhaus errichtet worden, im selben Jahr, am 16. November, eröffnete ein großes Kino an der heutigen Kantstraße 54, dort wo bereits seit 1905 ein kleines Ladenkino Filme vorgeführt hatte. Damit gehört das Kant-Kino zu den ältesten Filmtheatern des heutigen Berlin. Europäische Arthouse-Produktionen stehen hier auf dem aktuellen Programm, internationale Independentfilme, aber auch Dokumentationen und anspruchsvolle Kinderfilme. Kant-Kino: Legendäre Spielstätte weiterlesen →
Die Stadt, die nicht schläft
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