Programmkino Toni: Seit der Corona-Krise ohne Publikum. Foto: Ulrich Horb
Seit 14. März sind die Berliner Kinos geschlossen. Vor allem für die kleineren Programmkinos, die ohnehin schon immer ums Überleben kämpfen mussten, ist die Schließung aufgrund der Corona-Krise existenzbedrohend. Jetzt haben sie einen Spendenaufruf gestartet. Spendenaufruf für die Programmkinos: Berlins Leinwände retten weiterlesen →
Shakespeare-Denkmal gegenüber der Deutschen Oper. Foto: Ulrich Horb
Grau und bewölkt ist die Welt der Elfen. Zumindest in der Inszenierung von „A Midsummer Night‘s Dream“ an der Deutschen Oper Berlin, die Ende Januar 2020 Premiere hatte. Der Komponist Benjamin Britten hatte Shakespeares Komödie Sommernachtstraum 1960 als Textgrundlage genommen und mit leichten sphärischen Klängen versehen. Regisseur Ted Huffman hat die Geschichte um Träume, Verwirrungen und Leidenschaften jetzt von allem Schwulst befreit auf eine leergeräumte Bühne gebracht. Sommernacht in der Grauzone weiterlesen →
City Kino Wedding, Müllerstraße 74. Foto: Ulrich Horb
Es ist eine Zeitreise in die sechziger Jahre: Rote und blaue Cocktailsessel und kleine Dreieckstische mit Glasplatte empfangen die Besucher im Foyer des „City Kino Wedding“. Karten und Popcorn gibt es am Tresen daneben. Das Kino an der Müllerstraße 74 mit dem Charme der Wirtschaftswunderzeit ist ein Überbleibsel der alliierten Besatzungszeit. City Kino Wedding weiterlesen →
Uraufführung war am 14. Januar 1900 in Rom. Es war noch kein überragender Erfolg, aber der stellte sich nach und nach ein. Drei Wochen später fand schon die 14. Aufführung von Puccinis „Tosca“ statt. Ein Dauerbrenner ist die melodramatische Oper auch in Berlin: Im November 2019 wurde „Tosca“ an der Deutschen Oper zum 402. Male aufgeführt. 50 Jahre Tosca an der Deutschen Oper weiterlesen →
Wenn es im Herbst dunkel wird in der Stadt, gehen die Lichter an. Dann strahlen Berlins Sehenswürdigkeiten, und Zehntausende ziehen abends durch die Straßen, um die Lichtinstallationen und Projektionen zu bewundern – Berlinerinnen und Berliner ebenso wie die zahlreichen Besucherinnen und Besucher der Stadt, die eigens zu diesen Festen angereist sind. 2019 dauerte das Lichterfest „Berlin leuchtet“ vom 9. bis 20. Oktober , das Festival of Lights vom 11. bis 20. Oktober. Leuchtendes Berlin weiterlesen →
Ausstellung „Nineties Berlin“ in der Alten Münze. Foto: Ulrich Horb
Um Mitternacht unterwegs im Museum – das ist eigentlich der Stoff für düstere Filme. In Berlin ist daraus mit der Langen Nacht der Museen ein spannendes, aber auch lehrreiches und unterhaltsames Vergnügen geworden, eine ganz besondere Entdeckungstour. 75 öffentliche und private Einrichtungen beteiligen sich 2019 wieder daran, das ist fast die Hälfte der Berliner Museenlandschaft. Shuttlebusse verkehren am 31. August auf festen Touren zwischen den Häusern. Bis zu sechzig Busse sind auf sieben Touren im Einsatz. Seit der ersten „Langen Nacht der Museen“ 1997 beteiligen sich immer mehr Einrichtungen und rund 150.000 Besucherinnen und Besucher kommen. Geöffnet haben die Museen bis 2 Uhr morgens. Diesmal mit dabei: Die Sonderausstellung zur Loveparade in der Ausstellung „Nineties Berlin“ in der Alten Münze in Berlin-Mitte. Lange Nacht der Museen 2019 weiterlesen →
Lichter erhellen eine mysteriöse Welt aus Blättern, Blüten, Zweigen und Wegen. Dunkelwald, Hain der Hoffnung und Garten der Weisheit, der Wald der Freude und der Quell der Verführung laden zu Entdeckungen. Insgesamt zehn solche Welten wird es geben. Eine einzigartige Mischung aus Natur, Lichtspielen und Klängen erwartet die Besucherinnen und Besucher, wenn Berlins Botanischer Garten an zwei Abenden – Freitag, 19. Juli und Sonnabend, 20. Juli – zur 11. Botanischen Nacht lädt. Sie steht unter dem Motto „Die Reise nach Botania“ und führt in eine magische Welt mit Feen und Drachen. Nacht unter Blumen weiterlesen →
Es ist warm, es ist Sommer, es ist Kinozeit. Neben den klimatisierten Kinosälen der Multiplexe gibt es jeden Sommer in Berlin zahlreiche Freiluftkinos, die ein zum Teil ausgesprochen anspruchsvolles Programm zeigen. Sommerkino unter freiem Himmel weiterlesen →
Eingang zu den Sophiensaelen in Mitte. Foto: Ulrich Horb
Wo früher Handwerkskunst gepflegt und zu Arbeiterversammlungen geladen wurde, finden heute Tanz und Theater ihr Publikum. Die Sophiensaele, eine lebendige Spiel- und Produktionsstätte für freie Gruppen, liegen nur wenige Schritte vom trubeligen Hackeschen Markt entfernt in der Sophienstraße. Innovatives künstlerisches Handwerk: Die Sophiensaele weiterlesen →
Komische Oper in der Behrenstraße. Foto: Ulrich Horb
Das graue Bühnenbild strahlt eisige Kälte aus. Die vier Künstlerfreunde aus Puccinis „La Bohème“, von Barrie Kosky an der Komischen Oper Berlin Ende Januar 2019 neu in Szene gesetzt, frieren in ihrer Mansarde. Es ist eine anrührende Geschichte, die Puccini 1896 in Turin erstmals auf die Bühne brachte und die seitdem zu den meistgespielten Opern gehört. Kosky erzählt sie mit einfachen, aber wirkungsvollen Mitteln. „La Bohème“ in der Komischen Oper weiterlesen →
Die Stadt, die nicht schläft
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