22. Juni: Lange Nacht der Wissenschaften 2024

Humboldt-Universität in Mitte. Foto: Ulrich Horb
Humboldt-Universität in Mitte. Foto: Ulrich Horb

Rund 30.000 Besucherinnen und Besucher haben 2023 die Lange Nacht der Wissenschaften genutzt und sich einen Überblick über neueste Entwicklungen und die Forschungs- und Wissenschaftslandschaft in Berlin verschafft. Am 22. Juni 2024 laden wieder rund 70 Einrichtungen von 17 bis 24 Uhr zum Besuch und zum Blick hinter die Kulissen. „In Wissenschaft und Forschung ist es ungemein wichtig, transparent zu sein und Entwicklungen nahbar zu vermitteln. Mit der Langen Nacht der Wissenschaften 2024 eröffnen wir mit mehr als 1.000 Programmpunkten wieder die Möglichkeit, Wissenschaft direkt zu erleben“, so Prof. Dr. Julia von Blumenthal, Vorsitzende des Lange Nacht der Wissenschaften e. V. und Präsidentin der Humboldt-Universität zu Berlin.

Chemische Reaktionen, Projekte am 3D-Drucker, Einblicke in eine Intensivstation, Neues aus der Herzforschung, die Digitalisierung alter Briefe, eine Reise in die Stammzellenforschung, Einblicke in einen Kreißsaal, Durchblick am Mikroskop – das Programm ist wieder vielfältig und berührt viele Themenbereiche. Einige Veranstaltungen wenden sich gezielt auch an Kinder und Jugendliche.

Humboldt-Universität, Lichterfest 2016. Foto: Ulrich Horb
Humboldt-Universität, Lichterfest 2016. Foto: Ulrich Horb

Ermäßigte Tickets gibt es für 9 Euro, das Familienticket kostet 27 Euro, Kinder unter sechs Jahren besuchen die LNDW kostenfrei. Auch in diesem Jahr gibt es wieder das 5-Freund:innen-Ticket für 59 Euro. Wer sich zu fünft zusammentut, spart 11 Euro im Vergleich zum regulären Einzelticket. Die Tickets berechtigen zum Besuch aller Einzelveranstaltungen in den teilnehmenden Wissenschaftseinrichtungen in ganz Berlin, außerdem zur kostenfreien Nutzung von Sonderbussen, die zu den Veranstaltungsorten fahren, die abseits des ÖPNV liegen – beispielsweise in Adlershof oder am Campus Buch.

In diesem Jahr begrüßt die LNDW neue teilnehmende Einrichtungen. Neu dabei sind: die Berlin University Alliance, das Berufsbildungszentrum Chemie, der Gesundheitscampus am ukb Berlin e.V., die Humanistische Hochschule Berlin, die inno2grid GmbH, die Innomotics GmbH, das Umweltbundesamt, der Verbund Energietechnologien und Klimaschutz Fraunhofer-ENIQ, das Werner-von-Siemens Centre for Industry & Science (WvSC), die Würth Elektronik eiSos GmbH & Co. KG.

Mehr zum Programm: https://www.langenachtderwissenschaften.de

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