Lust auf einen abendlichen Besuch in einem Berliner Labor? Einen Versuch sollte das doch wert sein. Zum Beispiel bei der 18. Langen Nacht der Wissenschaft, der „klügsten Nacht des Jahres“, zu der etliche Wissenschaftseinrichtungen aus Berlin und Potsdam wieder am 9. Juni 2018, einem Sonnabend, laden.
Zu später Stunde, von 17 bis 24 Uhr, öffnen sonst verschlossene Labore, Bibliotheken, Unternehmen sowie Universitäts- und Forschungseinrichtungen ihre Türen für die breite Öffentlichkeit. Arbeitsmethoden und neue Forschungsergebnisse werden vorgestellt, es gibt nächtliche Einblicke in aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse, Diskussionsrunden und Vorträge.
Warum gibt es Luftdruck, wie lebt es sich in der Schwerelosigkeit, wie reagieren Pflanzen auf Leuchtdioden? Genau 2069 Veranstaltungen wird es wieder im Angebot geben. 2017 kamen rund 27.000 Besucherinnen und Besucher zu 71 verschiedenen Einrichtungen, darunter die Universitätsmedizin der Charité, die Wasserbetriebe, das Bundesamt für Strahlenschutz, die Humboldt-Universität, TU und FU oder das Museum für Naturkunde.
Ein gedrucktes Programm gibt es bei den teilnehmenden Wissenschaftseinrichtungen, in den Kundenzentren und Verkaufsstellen von BVG und S-Bahn, in Bibliotheken, in den Kinos der Yorck-Gruppe und bei einigen Theaterkassen sowie online auf der Internetseite der Langen Nacht. Tickets (Erwachsene 14 Euro, ermäßigt 9 Euro) sind bei den Kundenzentren von BVG und S-Bahn sowie in der Urania Berlin und in der Archenhold-Sternwarte erhältlich. Tickets der Langen Nacht der Wissenschaften werden (von Samstag, 9. Juni, 14 Uhr, bis Sonntag, 10. Juni 2018, 4 Uhr) als Fahrausweis anerkannt.
Die meisten Einrichtungen sind bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen, einige werden auch von Sonderbussen angefahren.
Mehr im Internet: https://www.langenachtderwissenschaften.de