Archiv der Kategorie: Essen & Trinken

Wer gut isst: Casa di Maria

Casa di Maria an der Uhlandstraße. Foto: Ulrich Horb
Casa di Maria an der Uhlandstraße. Foto: Ulrich Horb

Im „Casa di Maria“ an der Uhlandstraße 149 möchte man ein Lebensgefühl auf den Tisch bringen. „Chi mangia bene, vive bene“ steht in großen Buchstaben über der Eingangstür, übersetzt: „Wer gut isst, lebt gut“.

In Italien geht es beim Essen nicht nur ums Sattwerden, vielmehr sind Gastfreundschaft, Liebe und Hingabe für Familie und Freunde die Grundpfeiler der italienischen Esskultur“, so beschreiben die Wirte Felipe und Toni ihr Anliegen, das gerade angesichts der Vereinzelung während der Coronazeit wieder an Bedeutung gewinnt. Wer gut isst: Casa di Maria weiterlesen

3G: Restaurants hoffen auf mehr Gäste

Coronatests. Foto: Ulrich Horb
Coronatests. Foto: Ulrich Horb

Seit dem 4. März 2022 hoffen die Wirtinnen und Wirte in den Berliner Restaurants und Gaststätten wieder auf mehr Gäste. Konnten angesichts hoher Corona-Infektionszahlen bis dahin nur Geimpfte und Genesene bedient werden, so haben mit der aktuellen 3G-Regelung nun auch Ungeimpfte mit einem tagesaktuellen negativen Testergebnis eines Testzentrums Zugang zu den Berliner Lokalen. Nur in Diskotheken und Clubs gelten strengere Regeln: hier finden nur Genesene und Geimpfte mit tagesaktuellem Test oder mit dritter Impfung (2G-Plus) Einlass. 3G: Restaurants hoffen auf mehr Gäste weiterlesen

Geboostert ins Restaurant

Eine vollständige Schließung der Gastronomie findet nicht statt. Foto: Ulrich Horb
Eine vollständige Schließung der Gastronomie findet nicht statt. Foto: Ulrich Horb

Der Berliner Senat setzt die Beschlüsse der Ministerpräsidentenkonferenz  um. Vom 15. Januar an gilt in Berlin: Spontane Restaurantbesuche sind danach nur noch Gästen möglich, die eine Auffrischungsimpfung erhalten haben. Alle anderen, also auch doppelt Geimpfte und Genesene, können Gaststätten in Berlin ab Mitte Januar nur mit einem tagesaktuellen negativen Corona-Test betreten. Damit soll ein allzu starker Anstieg an Infektionen mit der Omikron-Variante verhindert werden. Geboostert ins Restaurant weiterlesen

Restaurants und Veranstaltungen: Berlin ermöglicht „2G“

"Fischerhütte" am Schlachtensee: Oktoberfest 2021 mit "1G"-Regel. Foto: Ulrich Horb
„Fischerhütte“ am Schlachtensee: Oktoberfest 2021 mit „1G“-Regel. Foto: Ulrich Horb

In Berlin können einige Restaurants und Kulturveranstaltungen bald ohne Maske und Mindestabstand besucht werden – vorausgesetzt, es sind nur Geimpfte und Genesene anwesend.  Dafür hat der Berliner Senat den Weg mit einem 2G-Optionsmodell frei gemacht.  Damit bekommen doppelt Geimpfte und Genesene wieder mehr Freiheiten, zugleich aber auch Sicherheit und Schutz, weil das Infektionsrisiko unter ausschließlich Geimpften und Genesenen  deutlich niedriger ist. Die „Fischerhütte“ am Schlachtensee geht noch einen Schritt weiter. Restaurants und Veranstaltungen: Berlin ermöglicht „2G“ weiterlesen

Alter Krug Dahlem

Alter Krug Dahlem. Foto: Ulrich Horb
Alter Krug Dahlem. Foto: Ulrich Horb

Die Umgebung ist ländlich. Schon der Name der U-Bahnstation stimmt darauf ein: Dahlem-Dorf. Hier an der Königin-Luise-Straße ist der Eingang zur Domäne Dahlem, einem ehemaligen Rittergut mit 800jähriger Geschichte, heute ein Freilandmuseum und Biobauernhof.  Auf der gegenüberliegenden Straßenseite befindet sich ein traditionsreicher Gasthof: der Alte Krug. Im ehemaligen Wohnhaus des Milchpächters der Domäne wurden bereits vor 200 Jahren Gäste bewirtet. Zunehmend mehr Gäste kamen nach 1889, als die Königin-Luise-Straße gepflastert war und eine bequeme Verbindung zwischen Steglitz und Dahlem darstellte. Alter Krug Dahlem weiterlesen

Scenario: Italienisch für Kinogänger*innen

Scenario am Bundesplatz. Foto: Ulrich Horb
Scenario am Bundesplatz. Foto: Ulrich Horb

Ein überdimensionaler Filmstreifen schlängelt sich entlang der Wand des „Scenario“. Filmszenen und Großaufnahmen von Schauspielerinnen und Schauspielern sind darauf zu sehen. Es ist das passende Ambiente für passionierte Kinogängerinnen und -gänger. Und die kehren gern hier ein – direkt nach dem Filmgenuss im Bundesplatz-Kino nebenan. Das Scenario hat sich auf die späten Besucher eingestellt – bis 23 Uhr ist geöffnet. Scenario: Italienisch für Kinogänger*innen weiterlesen

Das Schlösschen für Jazz und Blues

Jazzkneipe Yorckschlösschenan der Yorckstraße. Foto: Ulrich Horb
Jazzkneipe Yorckschlösschenan der Yorckstraße. Foto: Ulrich Horb

„Artgerechte Gasthaltung“ wird auf der Internetseite des „Yorckschlösschens“ versprochen. Dafür gibt es zum Beispiel den großen Biergarten vor der Eingangstür, der gerade in Coronazeiten besonders beliebt ist. Im Inneren zeugen zahlreiche Bilder und Plakate an den Wänden von der mehr als vierzigjährigen Geschichte als Musikkneipe. Generationen von Gästen haben hier Jazz und Blues gelauscht. Das Schlösschen für Jazz und Blues weiterlesen

Dalchini: Ein bisschen Zimt geht immer

Dalchini an der Baumeisterstraße. Foto: Ulrich Horb
Dalchini an der Friedenauer Baumeisterstraße. Foto: Ulrich Horb

Mit dem Dalchini hat Friedenau im Sommer 2021 ein neues indisches Restaurant bekommen. Es verspricht eine kulinarische Reise durch Indien, „von der südlichsten Spitze dem Kanyakumari bis hin zum Himalaya im hohen Norden“. Dalchini ist der indische Name für Zimt. Und der ist bei vielen Gerichten dabei, wie die Wirte des Dalchini erklären: „Anders als in Europa versüßt uns der Zimt nicht nur das Weihnachtsfest, sondern ist aufgrund seines Rufes als Heilmittel ein ganzjähriger Grundbestandteil vieler Gewürzmischungen.“

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Restaurants in Existenznot

Leere Stühle: Restaurants kämpfen um das Überleben. Foto: Ulrich Horb
Leere Stühle: Restaurants kämpfen um das Überleben. Foto: Ulrich Horb

Die Veränderung ist spürbar.  Berlin vor Corona – das war eine quirlige, lebendige Stadt, ein idealer Ort für Begegnungen und Entdeckungen. 14 Millionen Touristen belebten 2019 die Bars, Clubs und Restaurants, Opernhäuser und Theater. Berlin nach Corona – das sind geschlossene Hotels und Restaurants, Clubs und Veranstaltungsorte, dramatisch reduzierte Touristenzahlen. Staatliche Finanzhilfen fließen zwar, aber auch in der Gastronomie mussten bereits einige Betriebe schließen. Die Auswirkungen sind bis hin zum Großmarkt spürbar – die Nachfrage nach Obst, Gemüse, Fisch und Fleisch ist um 70 Prozent eingebrochen. Mit der Verlängerung des Lockdowns wächst auch die Gefahr von weiteren Pleiten in der Gastronomie. Restaurants in Existenznot weiterlesen